DOTZON hat die Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2019” ver­öf­fent­licht. Nach 2017 und 2018 unter­sucht sie zum bereits drit­ten Mal das Poten­zi­al Digi­ta­ler Stadt­mar­ken im inter­na­tio­na­len Ver­gleich. Sie bil­det ab, wie erfolg­reich Städ­te ihre digi­ta­len Iden­ti­tä­ten nutzen.

Was sind digitale Stadtmarken

Mit­hil­fe Digi­ta­ler Stadt­mar­ken posi­tio­nie­ren sich Städ­te im digi­ta­len Raum. Sie unter­stüt­zen die Inter­ak­ti­on mit Bür­gern und machen die Stadt als attrak­ti­ves Ziel im glo­ba­len Wett­be­werb sicht­bar. Digi­ta­le Stadt­mar­ken iden­ti­fi­zie­ren loka­le Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen. Für Bür­ger, Unter­neh­men und Ver­wal­tung sind sie eine loka­le Alter­na­ti­ve zu all­ge­mei­nen Endun­gen wie .com und .info.

Ergebnisse der Studie „Digitale Stadtmarken 2019”

In der Stu­die „Digi­ta­le Stadt­mar­ken 2019” lan­den .ber­lin und .tokyo erneut unan­ge­foch­ten auf den Plät­zen eins und zwei. Den drit­ten Platz sichert sich die han­sea­ti­sche Endung .ham­burg, und hat damit eine star­ke Ent­wick­lung hin­ter sich. 2018 war sie noch auf dem elf­ten Platz gelan­det. Zum ers­ten Mal in den Top 10 ver­tre­ten sind .wien auf Platz neun und .gent auf Platz zehn. Sie haben .istan­bul, .moscow und .miami aus den Top 10 ver­drängt, die im letz­ten Jahr noch die Plät­ze fünf, acht und zehn belegt hatten.

Erfolgs­fak­to­ren für Digi­ta­le Stadt­mar­ken sind Stadt­mar­ke­ting­kam­pa­gnen wie www.visit.rio oder www.visit.brussels. Wei­te­re Erfolgs­fak­to­ren sind eine hohe Nut­zungs­ra­te und Sicht­bar­keit in der Stadt. Wei­te­re Fak­to­ren sind die Nut­zung durch die Stadt­ver­wal­tung und für inno­va­ti­ve Pro­jek­te und Kam­pa­gnen wie www.smartcountry.berlin, www.project.amsterdam und www.voting.nyc.

Die aus­führ­li­che Stu­die kön­nen Sie als PDF-Datei herunterladen.

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